25. Radioaktiver Zerfall

In der Standardtheorie entscheidet der Massendefekt darüber, ob ein chemisches Element zerfällt oder stabil ist. Die Nuklidkarte zeigt eindrucksvoll, wie schmal der Grat für ein stabiles Atom ist, denn die meisten Isotope sind radioaktiv. 82 Protonen sind das Maximum, alle Atomkerne mit mehr als 82 Protonen sind instabil.

Quelle: Wiki - Radioaktivität

Der Massendefekt ist nur ein scheinbarer Effekt, in der Realität liegt es einzig und allein daran, ob die Coulomb-Abstoßung der Bruchstücke beim Zerfall, also ob die kinetische Energie der Zerfallsprodukte größer oder gleich der Bindungsenergie - der Coulomb-Anziehung zwischen den Nukleonen ist. Genauer formuliert, überwiegen die Abstoßungskräfte zwischen den Elementarladungen, dann zerfällt ein Atomkern früher oder später.

Man hat herausgefunden, dass die Radioaktivität keine Konstante ist. Im Winter ist die Radioaktivität höher, als im Sommer. D.h. Uran zerfällt im Winter schneller als im Sommer. Schwer zu erklären für die Mainstream-Wissenschaft. Leicht zu erklären für rationale Physiker. Im Winter (Nordhalbkugel) ist die Erde 5.000.000 km näher an der Sonne. Die EM-WW der Sonne beeinflusst die Zerfallsrate radioaktiver Elemente. Je näher die Erde an der Sonne ist, desto höher ist die Zerfallsrate. Nebenbei sei noch erwähnt, dass wir Bewohner der Nordhalbkugel deshalb auch milde Winter und gemäßigte Sommer haben, während unsere Freunde in Australien bei deren Sommer am nähesten an der Sonne sind und deshalb extreme Hitze erleben. Dafür friert der Südpol allerdings zu, während der Nordpol abtaut. Ausgleichende Gerechtigkeit!

24. Zur Fusions-Theorie

Die Lehrmeinung geht davon aus, dass der Druck im inneren der Sonne, hervorgerufen durch die Schwerkraft, die Temperatur so stark ansteigen lässt, dass es zur Fusion von Wasserstoff zu Helium kommt. Präziser ausgedrückt, 15.000.000 K! Schauen wir uns einmal die Reaktionskette dazu an:



Die Proton-Proton-Reaktion - Bildquelle Wiki: Proton-Proton-Reaktion

Der erste Schritt besteht darin, dass sich zwei Protonen zusammen lagern und dabei ein Proton über einen Zerfallsprozess ein Positron (und Neutrino) aussendet. Dadurch verwandelt sich ein Proton in ein Neutron, welches am anderen Proton haften bleibt und sich somit ein Deuterium-Ion gebildet hat.
Im zweiten Schritt kann sich nun ein weiteres Proton am Deuterium-Ion anlagern, dabei entstehen ein Helium-3-Ion und ein Gamma-Photon.

Im dritten Schritt verbinden sich zwei Helium-3-Ionen unter Abspaltung jeweils eines Protons zu einem Helium-4-Ion. Damit ist die Fusionsreaktionskette abgeschlossen.

Mögliche Kritik

Gleich der erste Schritt stellt das größte Problem dar. Wie soll es möglich sein, die Coulomb-Abstoßung, welche 10^36-mal stärker wie die Gravitation ist, zu überwinden? Außerdem ist der Zerfallsprozess irrational - da ein Neutron in ein Proton und ein Elektron zerfällt, sollte die Rückreaktion ein Elektron mit einem Proton zu einem Neutron reagieren. Der Widerspruch liegt nämlich darin, dass ein Neutron „schwerer" ist, als ein Proton und die Formel E=mc² nichts anderes aussagt, als dass Masse = Energie ist. Nach der Logik der Lehrmeinung, zerfällt ein Proton über den Beta-Plus-Zerfall zu einem Neutron.

Das bedeutet, ein Neutron zerfällt in ein Proton und ein Elektron und das entstandene Proton zerfällt in ein Neutron und ein Positron – es entsteht Masse = Energie aus dem Nichts. Über zwei Zerfallsprozesse entsteht aus einem Neutron, wieder ein Neutron. Das widerspricht dem Energieerhaltungssatz!

Wenn Fusion überhaupt stattfindet, dann nur über die EM-WW, z.B. in den Plasmaentladungen auf der Sonnenoberfläche.

Wie man sieht, sind die Plasmaentladungen um ein Vielfaches größer als die Erde. Die elektromagnetischen Kräfte sind so gigantisch, dass es zur Fusion kommen kann.

Mit wissenschaftlichen Grüßen

23. Was ist Masse und die Trägheit der Masse?

Im Labor ermittelt man die Masse eines Teilchens (Proton, Elektron) über die Ablenkung in einem elektromagnetischen Feld. Dazu wird z.B. ein Elektron im elektrischen Feld beschleunigt und danach die Ablenkung im Magnetfeld ermittelt. Je „schwerer" das Teilchen, desto geringer die Ablenkung. Die relative Ablenkung eines Teilchens, lässt sich als relative Masse des Teilchens interpretieren. Man erhält eine „scheinbare" Masse.

Es ist durchaus logisch nachvollziehbar, dass nur die elektromagnetische Wechselwirkung für die beobachteten Phänomene verantwortlich ist. Ein Proton wird nicht so stark, wie ein Elektron abgelenkt, da die Wirkung der Elektromagnetischen Kräfte beim Proton geringer sind, als beim Elektron. Je größer ein Ion wird, desto geringer ist die Ablenkung im Magnetfeld. Im Gegenzug ist natürlich auch die Beschleunigung im elektrischen Feld geringer.

Die Trägheit der Masse ist eine logische Folge aus der endlichen Wirkungsgeschwindigkeit der EM-WW. Man stelle sich eine Kette von Atomen vor und ein anderes Atom stößt an das erste Atom der Kette. Bis das letzte Atom der Kette etwas davon mitbekommt, dauert es, da die EM-WW nicht unendlich schnell funktioniert, sondern nur maximal mit der Lichtgeschwindigkeit wirkt. Die Verzögerung der Wirkung ist Trägheit und das Rätsel um die Masse ist gelöst.

22. Woher stammt das Magnetfeld der Himmelskörper?

Die Sonne hat ein sehr starkes Magnetfeld. Der Merkur hat ein Magnetfeld mit etwa 1% der Stärke des Irdischen. Die Venus hat kein globales Magnetfeld, aber die elektrischen Ströme in ihrer Atmosphäre induzieren Magnetfelder. Die Erde hat ein ausgeprägtes Magnetfeld. Der Mond hat kein Magnetfeld, lediglich bewirken Ionisierungen der Sonnenzugewandten Seite des Mondes Magnetfelder. Der Mars besitzt kein globales Magnetfeld, aber es gibt ausgeprägte Bänder auf der Kruste mit Magnetisierungen. Der Mars besitzt auf seiner Oberfläche unzählige Strukturen, welche auf heftige Plasma-Entladungen in der Vergangenheit hindeuten. Dabei geschmolzenes Krustenmaterial könnte während der Plasma-Entladung magnetisiert worden sein, beim Erstarren blieb das Magnetfeld erhalten.

Das Magnetfeld vom Jupiter ist 10-20-mal so stark, wie das Irdische. Der Saturn besitzt ein Magnetfeld und ein ausgeprägtes magnetisches Dipolmoment, welches 580-mal so stark ist, wie das der Erde. Besonders hervorgehoben wird, dass das magnetische Dipolmoment quasi parallel zur Rotationsachse des Saturns läuft. Eine mögliche Interpretation würden die Ringe des Saturns bieten. Diese sind ebenfalls elektrisch Leitend und induzieren bzw. verstärken das Magnetfeld. Bei der Erde oder dem Jupiter sind die Achsen etwa um 10° zueinander geneigt.

Zum Magnetfeld des Uranus äußert sich Wiki so:

„Das Magnetfeld von Uranus ist ungewöhnlich und hat die Form eines Quadrupols mit 2 Nord- und 2 Südpolen. Ein Polpaar ist um fast 60° gegenüber der Rotationsachse geneigt und hat seinen Ursprung nicht im Zentrum des Planeten, sondern ist um ein Drittel des Planetenradius nach Süden hin versetzt."


Über das Magnetfeld des Neptuns ist folgendes in Wiki zu lesen:

„Neptun und auch Uranus besitzen nur eine dünne Schicht leitenden, metallischen Materials und erzeugen deshalb kein Dipol-, sondern ein Quadrupol-Feld mit zwei Nord- und zwei Südpolen. Das Magnetfeld ist gegenüber der Rotationsachse mit 47° stark geneigt. Die Feldstärke am Äquator beträgt etwa 1,4 µT und beträgt damit etwa 1⁄300 des äquatorialen Feldes Jupiters (420 µT) und 1⁄20 des äquatorialen Erdfeldes (30 µT). Das magnetische Dipolmoment, das ein Maß für die Stärke des Magnetfeldes bei vorgegebenem Abstand vom Zentrum des Planeten darstellt, ist ... 28-mal stärker als das Magnetfeld der Erde ... ."


Mit Ausnahme der Venus, haben alle Himmelskörper mit einer Atmosphäre ein ausgeprägtes Magnetfeld. Außerdem haben alle Himmelskörper mit Monden, auch ein Magnetfeld.

Die durch den Sonnenwind stetig aufrechtgehaltene Spannung zwischen den Himmelskörpern und auch ihren Monden, führt Aufgrund der Bewegung der Monde (Ladungsträger) zu einem Magnetfeld.

Bild der Saturnringe