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Daniel Kamm
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28. Stabil vs. Instabil

Um diese beiden Begriffe im Zusammenhang zum Kosmos zu verstehen, werden wir den platonischen Weg einschlagen und uns durch geeignete Fragen diesem Ziel schrittweise nähern.

Warum sind die Planetenbahnen so stabil? Womöglich sind alle instabilen Bahnen verschwunden und in der Folge nur die stabilen Bahnen übrig geblieben.

Warum sind Galaxien augenscheinlich über hunderte von Millionenen oder Milliarden Jahre stabil und nicht im Konzept eines Schwarzen Lochs verschwunden? Vielleicht sind nur die Stabilen übrig geblieben und alle anderen in Schwarzen Löchern verschwunden.

Nun, da wir Schwarze Löcher als mathematische Fiktion verwerfen können, scheidet diese Erklärung aus. Allein die Tatsache der wechselseitigen Anziehung von Himmelskörpern durch die sog. Gravitation sollte langfristig dazu führen, dass alle Körper sich final zu einem Körper verklumpen. Das wurde nicht beobachtet, also kann man die Gravitation als monopolare Scheinkraft bezeichnen.

Wenn es die Gravitation nicht ist, was ist es dann? Standard-Mainstream fabuliert von Dunkler Materie und Dunkler Energie. Beide Schummelfaktoren sind unsichtbar und wurden noch nie beobachtet. Daher scheiden sie als mathematische Konzepte ohne Bezug zur Realität ebenfalls aus.

Abgesehen von Zauberei und rosa Einhörnern, bleibt dann kaum noch eine Erklärung übrig - oder etwa doch?

Die elektromagnetische Wechselwirkung besitzt besondere Eigenschaften, sie kann abstoßend und anziehend wirken. Aufgrund dieser bipolaren Natur, bilden sich immer dynamische Gleichgewichte zwischen Anziehung und Abstoßung. Zwei einzelne Wasserstoffatome tendieren dazu, sich zu einem Wasserstoffmolekül zu verbinden. Aber warum?

Ein einzelnes Wasserstoffatom besteht lediglich aus einem Proton und einem Elektron. Das Proton wirkt anziehend auf Elektronen und das Elektron wirkt anziehend auf Protonen, allerdings stoßen sich Protonen sowie Elektronen untereinander ab. Nähert sich ein zweites Wasserstoffatom, so wird das Elektron vom Proton des ersten Wasserstoffatoms ebenfalls angezogen - umgekehrt dasselbe.

Obwohl die beiden Protonen sich abstoßen, ziehen sie doch beide die Elektronen an. Allerdings stoßen sich auch die Elektronen gegenseitig ab. Es bildet sich ein dynamisches Gleichgewicht, welches sich durch die geometrische Form des Wasserstoffmoleküls widerspiegelt. Bei komplexeren Molekülen bildet sich ebenfalls eine optimale räumliche Anordnung, welche den EM-Wechselwirkungen Rechnung trägt.

Das Pentacenmolekül verdeutlicht dies anschaulich:

Unsere Vorstellung, dass Atome Moleküle bilden und sich dabei in geometrischen Formen anordnen, stimmt mit der beobachtbaren Wirklichkeit überein. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der unscharfen Abbildung, welche dem Prinzip der Realität geschuldet ist. Die elektromagnetische Wechselwirkung ist unser Fenster zur Wirklichkeit, wir haben keine andere Möglichkeit mit der Realität in Wechselwirkung zu treten. Atome und Moleküle sind keine rigiden Körper mit scharfen Konturen und wohl definierten Rändern - nein, Moleküle sind ein dynamisches, elektromagnetisches Kombinationsobjekt aus Elementarladungen. Die Abbildung zeigt die elektrische Struktur des untersuchten Objekts. Ein Atom oder Molekül ist dann stabil, wenn sich die Einzelbestandteile zueinander in Resonanz befinden.

27. Die schwächste Kraft im Universum

Welche Kraft ist so unvorstellbar schwach, dass sog. Wissenschaftler sie für die Allmächtige halten?

Die Rede ist von der Gravitation. Allgemein versteht das Standard-Modell darunter eine anziehende Wirkung von Masse auf Masse. Unsere Erde zieht den Mond an, der Mond zieht die Erde an und ist für Ebbe und Flut verantwortlich. Eine unerklärliche Kraft hält die Atmosphäre an der Erde fest, zieht uns nach unten, hält Satelliten und Planeten auf ihren Umlaufbahnen. Woher kommt diese mysteriöse Anziehungskraft? Sie ist nicht abschirmbar (angeblich), sie ist von der Masse abhängig und Sir Isaac Newton hat sie als erstes in eine mathematische Formel gepresst:

F = G * m1*m2/r²

Eine Kraft (F) ist direkt proportional zum Produkt der beteiligten Massen (m1*m2) und nimmt mit dem Abstand (r²) quadratisch ab. 2013 bekamen François Englert und Peter W. Higgs den Nobelpreis der Physik:

„für die theoretische Entdeckung eines Mechanismus, der zu unserem Verständnis des Ursprungs der Masse subatomarer Teilchen beiträgt, und der kürzlich durch die Entdeckung des vorhergesagten Elementarteilchens durch die ATLAS- und CMS-Experimente am Large Hadron Collider des CERN bestätigt wurde" - Liste der Nobelpreisträger für Physik

Gleich zwei Einwände:

  1. Die einzige Wechselwirkung die uns zur Verfügung steht, ist die elektromagnetische Wechselwirkung. D.h. auch ein ATLAS-Detektor für Milliarden Euro an Steuergelder kann nichts anderes als elektrische Impulse feststellen. Es ist immer nur die EM-WW und niemals etwas anderes. Das Licht ferner Galaxien erreicht unsere Augen, dringt in die Netzhaut, reizt Moleküle, diese erzeugen einen elektrischen Impuls. Unser Gehirn funktioniert elektrisch! Jedes Messgerät funktioniert prinzipiell mit der EM-WW. Wenn also im Teilchenbeschleuniger Ionen aufeinander geschossen werden, dann entstehen dabei elektromagnetische Wechselwirkungen, welche von Detektoren absorbiert werden können. Um dabei auf fiktionale Higgs Teilchen zu kommen, also ein mathematisches Konzept zu verdinglichen, da muss man schon was von zuhause mitbringen.
  2. Für die theoretische Entdeckung wurde der Nobelpreis vergeben. Es wurde nicht wirklich etwas entdeckt, sondern nur eine Fiktion wurde mit dem Preis belohnt. Eine theoretische Entdeckung ist keine Entdeckung!

Wie bereits im Punkt 23. behandelt, ist Masse kein Objekt sondern nur ein Effekt der Trägheit von Materie. Trägheit ist Masse. Man spricht auch von der Trägheit der Masse. Die gewaltige Ansammlung von geschätzten 10^54 Elementarladungen der Erde führen zu einer entsprechenden Trägheit. Um die Erde zu bewegen, müssen 10^54 Elementarladungen bewegt werden. Wenn man mit dem Hammer auf die Erde klopft, dann muss sich der Impuls des Hammerschlags auf alle 10^54 Elementarladungen übertragen, damit ein globaler Effekt auftritt. Das kann man vergessen, es wird nichts Merkliches passieren.

Im Universum gehorcht alles der elektromagnetischen Wechselwirkung, es gibt nichts anderes. Ein Wasserstoffatom ist das einfachste Objekt, bestehend aus zwei Elementarladungen, einem Proton und einem Elektron, das man sich vorstellen kann. Das Elektron wird vom Proton durch die EM-WW angezogen. Das Proton wird auch vom Elektron durch die EM-WW angezogen. Aus einem ungeklärten Grund existieren zwei spiegelverkehrte Elementarladungen, diese ziehen sich gegenseitig an, während sich gleichartige Ladungen in derselben Weise abstoßen. Ein Wasserstoffatom ist alleine nicht glücklich, erst wenn ein zweites Wasserstoffatom in Reichweite gerät, verbinden sich beide Wasserstoffatome zu einem H2-Molekül. Warum geschieht das, wenn doch das Elektron die positive Ladung des Protons abschirmt? Beide Wasserstoffatome sollten sich gegenseitig abstoßen und keine Bindung eingehen, da sich sowohl die Elektronen, als auch die Protonen abstoßen. In Wirklichkeit ist es aber so, dass sich zwar die Protonen und Elektronen der beiden Atome gegenseitig abstoßen, aber die gegenseitige Anziehung zwischen den Protonen und Elektronen die abstoßende Wirkung überwiegt. Es entsteht tatsächlich ein Wasserstoffmolekül. Bei der Rekombination von zwei Wasserstoffatomen zum H2-Molekül entstehen Temperaturen um 4.000 °C, heiß genug um Wolfram zu schweißen.

Sobald die Siedetemperatur unterschritten wird, ziehen sich Atome gegenseitig an und verklumpen. Moleküle ziehen sich gegenseitig an, man spricht von induzierten Dipolen oder Van-der-Walls-Kräften. Wasser ist nur deswegen flüssig, weil sich die Wassermoleküle gegenseitig sehr stark beeinflussen, sich anziehen. Werden die Objekte makroskopisch, dann tritt die Überlagerung der elektromagnetischen Wechselwirkungen aller beteiligten Elementarladungen in Erscheinung. Das was noch übrig bleibt ist die Gravitation. Alle Elementarladungen der Erde, alle Atome eines Körper, überlagern ihre EM-WW, dabei entsteht quasi ein globales Feld, welches Satelliten auf ihrer Bahn hält und uns nach unten zieht. Gravitation ist nichts anderes als eine Nebenwirkung, eine verschwindend kleine Nebenwirkung der EM-WW.

Die EM-WW ist 10.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000-mal (10^36-mal, Billion*Billion*Billion) stärker, als die Gravitation.


Im Mainstream ist die unvorstellbar schwache Gravitationskraft aber die allmächtige Kraft, die alleinig verantwortliche Kraft für alle Bewegungen im Universum. Sie bremst den Urknall, lässt Galaxien drehen und Planeten um ihre Sonnen kreisen und hält uns auf dem Erdboden. Ein im Vergleich zur Erde winziger Magnet überwindet die Gravitationskraft ohne Probleme, obwohl die gewaltige Erdkugel mit 12.700 km Durchmesser am Magneten zieht, bleibt der Magnet am Kühlschrank haften - das funktioniert sogar über Kopf! Um sich die unvorstellbar schwache Gravitation bildlich vor Augen zu führen, braucht man sich nur eine Erbse über den Kopf halten. Dann wirkt diese Erbse genauso stark wie der Mond auf uns.


Zeitgemäße und treffende Beschreibung, was man unter Gravitation zu verstehen hat liefert uns auch das Mahag-Forum-Mitglied Jan:

"Bewegen sich elektrisch leitende Gase durch elektromagnetische Felder dann verlieren Atome ihre Elektronen und es entstehen nach dem Prinzip der Magnetoplasmadynamik ionisierte Plasmagase. Wenn jetzt ganze Planeten, Sonnen, Monde und Asteroiden bzw. feste Materie jeder größe sich durch ein elektromagnetisches Feld bewegen, und von diesem durchdrungen werden, dann passiert prinzipiell das gleiche. So kommt es, daß jedes Atom einen geringfügigen Überschuß an positiver Ladung besitzt. Nur an den äußeren Rändern der Objekte findet eine komplette Ionisierung statt. Die Gravitationskraft ist abhängig von der Geschwindigkeit mit der sich die feste Materie durch ein elektromagnetisches Feld bewegt und von der Stärke des elektromagnetischen Feldes. Dieses ist allgegenwärtig, da selbst Spiralgalaxien eine Magnetosphäre besitzen. Dies ist der Grund, warum Elektronen die Protonen nicht vollständig abschirmen.

Die Gravitationskraft ergibt sich aus der akkumulierten positiven Überschußladung. Entspricht dem Rest EM-Wert.
Der Gravitationseffekt kommt dadurch zustande, dass alle Elementarmagnetenteilchen und Elementarladungen sich danach ausrichten. Nach dem Prinzip der magnetischen Kopplung. Und zwar in der Richtung, in der die höchste Massenkonzentration ist."

26. Raum und Zeit = Raumzeit?


Wir alle kennen diese Begriffe aus diversen SciFi-Filmen. Würde es nur dabei bleiben, die Welt wäre in Ordnung, aber in vielen Dokumentationen mit wissenschaftlichem Anspruch ist regelmäßig die Rede von Raum und Zeit und wie diese beiden sich verhalten.

Was ist Raum?

Zu allererst ist Raum nur ein Wort, ein Substantiv. Substantive werden grundsätzlich großgeschrieben. Andere Beispiele für Substantive wären: Teller, Haus, Liebe, Glück, Luft, Vakuum uvm. Dabei fällt auf, dass manche Substantive reale Objekte bezeichnen, Teller, Haus - und andere nur Konzepten einen Namen geben, Liebe, Glück. Der Unterschied besteht darin, dass man von Objekten physikalisch relevante Fakten bekommt. Von einem Teller kann man die Lokation angeben, also den exakten Ort an dem man diesen Teller findet. Ein weiteres Faktum ist die Eigenschaft der Existenz. Objekte existieren, d.h. sie besitzen Form und Lokation. Das unterscheidet Objekte von Konzepten fundamental. Von einem Konzept, wie Glück, kann man keine Form oder Lokation angeben. Das mag jetzt vielleicht komisch klingen, aber Glück ist physikalisch bedeutungslos. Glück existiert nicht.

Nun zum Raum. Raum ist ein Begriff der auch synonym Verwendung findet für Vakuum, Leere oder Nichts. Die Begriffe Raum, Vakuum, Leere, Nichts bedeuten alle dasselbe. Raum ist kein Objekt. Raum existiert nicht. Raum ist physikalisch bedeutungslos. Nur Objekte können miteinander interagieren, d.h. in Wechselwirkung treten.

Was ist Zeit?

Jetzt wird es interessant, denn Zeit ist auch nur ein Konzept. Man kann keinen Ort angeben, wo man Zeit findet. Zeit befindet sich nirgends, d.h. Zeit existiert nicht. Zeit ist, wie Vakuum oder Nichts, formlos. Jeder kennt den Spruch Einsteins auf die Frage, was denn Zeit sei: "Zeit ist das, was die Uhr anzeigt." Diese Aussage trifft es ziemlich gut, was Zeit ist. Zeit ist ein Konzept, ein Gefühl in unseren Köpfen. Da Zeit kein Objekt ist, ist Zeit physikalisch bedeutungslos.

Obwohl Einstein scheinbar wusste, dass Zeit kein Objekt ist, so verschmolz er trotzdem die beiden Konzepte Raum und Zeit zur Raumzeit. Was Zeit eigentlich ist, ist Bewegung, würde sich nichts bewegen, könnte keine Veränderung festgestellt werden und man könnte tatsächlich davon sprechen, dass die Zeit stehen geblieben ist. Das wird niemals passieren, da sich alle Elementarladungen im Universum ständig bewegen.

Was ist Raumzeit?

Raumzeit ist eine Wortschöpfung von Albert Einstein. Der Begriff Raumzeit setzt sich aus den beiden Konzepten Raum und Zeit zusammen und bildet ein neues Konzept. In der aktuellen Standard-Theorie spricht man sogar von Raumzeit-Krümmung und anderen skurrilen Sachen, die im Zusammenhang mit der Raumzeit stehen. Mein Lieblingsspruch ist die Erklärung für die Rotverschiebung, welche man auf Wiki findet:

"Die Expansion des Universums darf nicht so verstanden werden, dass sich Galaxien in der Raumzeit voneinander entfernen (Relativbewegung). Es ist die Raumzeit selbst, die sich ausdehnt, die Galaxien werden mitbewegt." - Kosmologische Rotverschiebung

Hier wird die Logik mit Füßen getreten, denn ein Konzept wird hier als Objekt betrachtet, welches sich ausdehnt und sogar Galaxien bewegen kann. Das ist ganz starker Tobak!