26.6. Junge Sterne im Garnelennebel

Quelle: VST Junge Sterne im Garnelennebel Astro-News vom 18.09.2013 & Original ESO Artikel: Young Stars Cooking in the Prawn Nebula

"IC 4628 liegt rund 6.000 Lichtjahre von der Erde entfernt im Sternbild Skorpion. Es handelt sich um eine gewaltige Region aus Gas und dichtem dunklem Staub. In den Gaswolken entstehen gerade neue Sterne, darunter auch einige sehr helle und heiße Exemplare. Auf dem Bild erscheinen diese Sterne bläulich-weiß. Sie senden aber nicht nur Licht im sichtbaren Bereich des Spektrums aus, sondern auch intensive Strahlung in anderen Wellenlängenbereichen - insbesondere im Ultravioletten."

eso1340a_s.jpg
Es ist die Rede von "a huge region filled with gas and clumps of dark dust...", dass man auf der Aufnahme überdeutlich das Plasma-Leuchten sieht und von dunklem Staub und Gas keine Rede sein kann, scheint diese sog. Wissenschaftler nicht zu stören.
Das Bild hat im Original eine Auflösung von 225 MPx, ein winziger Ausschnitt liefert immer noch eine Auflösung von 2-4 Pixel pro Stern:
eso1340a_cut.jpg
Soll ich das Rechnen anfangen oder glaubt ihr auch so, dass das mit 6.000 Lichtjahren Entfernung nicht so ganz stimmen kann?
Auf dieser Entfernung entsprechen 0,001 arcsec etwa 2,76*10^11 m. Ein durchschnittlicher Stern ist etwa 1,4*10^9 m, also entweder sind diese Sterne 200-500-mal näher dran oder 200-500-mal größer oder die Auflösung ist nicht 0,001 arcsec, sondern 0,000.002 arcsec. Damit könnte man auf dem Mond etwa Sandkörner mit einer Größe von 3,7 Millimeter noch sauber auflösen.
Nur mal so nebenbei erwähnt.

Es gibt noch eine Erklärung aus der Photographie: Eine Lichtquelle wird größer abgebildet als sie ist, was mit der langen Belichtungszeit zusammenhängt.

29.5. Atlas des Asteroiden Vesta veröffentlicht

Quelle: DAWN - Atlas des Asteroiden Vesta veröffentlicht

NASA Bild von Vesta. Der Asteroid zeigt die gleiche Oberflächenbeschaffenheit wie unser Mond. Von Wasser keine Spur.

"Der Asteroid Vesta erwies sich für die Planetenforscher ein wenig als "Wundertüte": Drei übereinanderliegende Krater, die schnell den Spitznamen "Schneemann" erhielten, Einschlagskrater, wie man sie bisher nicht kannte, Täler, Canyons und ein Berg, der drei Mal so hoch wie der Mount Everest ist - der Asteroid zeigt die unterschiedlichsten Formen und versetzte die Wissenschaftler ins Staunen."


Der Asteroid hat etwa 1/7-tel des Monddurchmessers. Seine Gravitation kann als vernachlässigbar betrachtet werden, mit etwa 1/40-stel der Erdbeschleunigung. D.h. ein potentieller Meteorit würde mit etwa 400 m/s aufschlagen, also langsamer als eine Gewehrkugel. Bei der Erde sind es immerhin 11 km/s. Nur mal so grob ausgerechnet, die Kraterlandschaft auf Vesta lässt sich nicht plausibel mit der Standard-Theorie erklären.

"Wir hatten nicht mit einer derart komplexen Geologie gerechnet. Allein die Topografie mit Höhenunterschieden von bis zu 20 Kilometern spricht für eine gewaltige Dynamik der Oberflächengestaltung, ebenso wie die Unterschiedlichkeit und Vielfalt der Einschlagskrater, die Täler und Canyons, die Vesta umspannen, und die großen Helligkeitsunterschiede des Oberflächenmaterials", sagt Prof. Ralf Jaumann vom DLR-Institut für Planetenforschung."


Astro-News ist mal wieder ein idealer Lieferant für Mainstream-Propaganda.

29.4. Erdnaher Asteroid entpuppt sich als Komet

Quelle: Scinexx - Don Quixote verriet sich durch einen Schweif in Sonnennähe

"Nach Ansicht der Astronomen belegt dies zudem, dass die Erde in der Vergangenheit immer wieder einmal auch von Kometen getroffen worden sein könnte - die einst möglicherweise sogar einen Teil des Wassers mit auf die Erde brachten. Immerhin enthält allein Don Quixote ihren Schätzungen nach rund 100 Milliarden Tonnen Wasser."


Ziemlich blöd so einen Mist zu behaupten, wenn man schon mit einer Sonde auf einem Kometen war und festgestellt hatte, dass Kometen kein Wasser enthalten, sondern aus Gestein bestehen. Wieviele Kometen hätten denn auf der Erde einschlagen müssen um die Erdoberfläche zu 3/5-tel mit Wasser zu überdecken. So ein Quatsch! Propaganda ist das, sonst nichts. Wissenschaftler werden solche Spinner genannt, die völlig unhaltbaren Blödsinn von sich geben. Langsam fällt es auf.


29.3. NuSTAR - Gewaltige Schwarze Löcher im Hintergrund

Quelle: Astro-News vom 9. September 2013

"Die in den letzten Monaten mit NuSTAR entdeckten zehn supermassereichen Schwarzen Löcher sind zwischen 0,3 und 11,4 Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt. "Die Entdeckung dieser Schwarzen Löcher war Glückssache", erläutert NuSTAR-Teammitglied David Alexander vom Department of Physics der Durham University in Großbritannien. "Wir hatten uns bekannte Quellen angeschaut und die Schwarzen Löcher dabei im Hintergrund der Bilder entdeckt."
...
Eine der entscheidenden Fragen in Bezug auf supermassereiche Schwarze Löcher ist, wie viele von ihnen es überhaupt im Universum gibt. "Wir kommen der Lösung eines Rätsels immer näher, das sich erstmals im Jahr 1962 zeigte", erläutert Alexander. "Damals hatten Astronomen ein diffuses Röntgen-Hintergrundleuchten am Himmel beobachtet, von dem niemand so recht wusste, woher es kommt. Jetzt wissen wir, dass entfernte supermassereiche Schwarze Löcher ein solches Licht aussenden. Aber wir brauchen NuSTAR, um mehr Schwarze Löcher dieser Population zu entdecken und diese besser zu verstehen."
 

Es wird behauptet, man hätte Schwarze Löcher beobachtet. In Wirklichkeit hat man nur energiereiche Röntgen-Strahlung beobachtet. Die Ursache für Röntgen-Strahlung ist hinlänglich bekannt. Plasma unter Einfluss starker EM-Felder emittiert Röntgen- und Gamma-Strahlung. Stark beschleunigte Elektronen geben Röntgen-Strahlung/Bremsstrahlung ab.

Hier das entsprechende Bild von NuSTAR:
Black Holes Shine for NuSTAR
Dort wird behauptet, das Röntgen-Leuchten einer ganzen Galaxie, sei auf ein SL zurück zu führen. Entschuldigung, aber so einen Mumpitz hört man sonst nur von Religionisten, Politikern oder den Massenmedien. In der sog. Wissenschaft wird immer mehr beliebiger Blödsinn behauptet. Das Bild der NASA Composite-Bild zeigt Röntgen-Strahlung (The NuSTAR data shows X-rays in the 3 to 24 keV energy range), die genauso gut aus einem CRT-Monitor stammen könnte (27 kV Beschleunigerspannung). Medizinische Röntgengeräte arbeiten mit bis zu 120 kV.