29.14. Mathematik bizarr: Summe aller natürlichen Zahlen ist minus 1/12

Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/mathematik-bizarr-summe-aller-natuerlichen-zahlen-ist-negativ-a-944534.html

1 + 2 + 3 + ... = -1/12

Diesen absoluten Blödsinn bekommt man als News feilgeboten, wenn man ein Spiegel-Online Leser ist.

"Wussten Sie, dass eine Katze neun Schwänze hat? Das lässt sich sogar mathematisch sauber beweisen - in nur drei Sätzen: Keine Katze hat acht Schwänze. Eine Katze hat einen Schwanz mehr als keine Katze. Daraus folgt sofort: Eine Katze hat 8 + 1 = 9 Schwänze."

Ein grandioses Beispiel für die Absurditäten, welche pausenlos durch das Missverständnisse zwischen der Mathematik, mit ihren mathematischen Konzepten, und der physikalischen Realität entstehen.

"A = 1 - 1 + 1 - 1 + 1 - 1 + …

Beginnen wir mit A. Wie groß ist diese Summe? Mathematiker würden vielleicht sagen, dass man das nicht ausrechnen kann. Denn wenn wir das Aufsummieren an einer beliebigen Stelle unterbrechen, kommt entweder 0 oder 1 heraus. Das Problem lässt sich jedoch pragmatisch umschiffen, wie es Physiker gern tun: A kann 0 oder 1 sein, beide Varianten sind quasi gleich wahrscheinlich. Also ist die Summe der Mittelwert aus 0 und 1: A = 1/2."
 

Diese Logik ist so genial wie dämlich! Zum Glück gibt es aber ein Video, welches Licht ins Dunkel bringt und alles erklärt: ;)

ASTOUNDING: 1 + 2 + 3 + 4 + 5 + ... = -1/12

Ich hoffe diese Beispiele helfen jetzt dem einen oder anderen zu verstehen, dass man mit Mathematik alles beweisen kann, egal wie absurd es auch ist.

29.13. SWIFT - Aktivität im Zentrum der Milchstraße

Quelle: http://www.astronews.com/news/artikel/2014/01/1401-019.shtml

Es geht mal wieder um das fiktionale Schwarze Loch Sagittarius A* im Zentrum unserer Milchstraße.

"Swift soll eigentlich die mysteriösen Gammastrahlenblitze erforschen, besitzt aber auch ein Röntgenteleskop, das sich für andere Beobachtungen nutzen lässt. Und mit diesem wird seit Februar 2006 alle paar Tage unser Galaxienzentrum für 17 Minuten anvisiert.

Bis heute wurde Swift auf diese Weise Zeuge von insgesamt sechs hellen Ausbrüchen im Röntgenbereich, bei denen sich die Helligkeit des Schwarzen Lochs für wenige Stunden um das 150-fache erhöht. Das Team schätzt auf Grundlage ihrer Beobachtungen, dass es im Schnitt alle fünf bis zehn Tage zu einem solchen Ausbruch kommen sollte."
 

17 Minuten eines Tages entsprechen 1,2% eines Tages, was in den restlichen 98,8% der Zeit passiert, bleibt unentdeckt.

Das Logikproblem ist, dass das mathematische Konzept "Schwarzes Loch" per Definition unsichtbar ist, da es sogar Licht "einsaugt", Sagitarius A* aber eine Radioquelle ist. Das beißt sich! Deshalb ist es auch nicht das SL selbst, sondern die Materie, die ins SL gesaugt wird. Allerdings ist das schon wieder unlogisch, da Masse in eine Umlaufbahn gezwungen wird und niemals in ein SL stürzen würde. Abgesehen davon ist die Gravitationskraft eines fiktionalen SLs mit 4 Millionen Sonnenmassen im Abstand von 1 Lj praktisch nicht mehr zu spüren. Woher soll also der Massestrom kommen? Wenn unsere Sonne alle Materie im Sonnensystem "einsaugen würde, würde ihre Masse nur um 1% zunehmen, wie sollte ein SL mit 4 Millionen Sonnenmassen entstehen?

Unlogisch, unrealistisch, fiktional!

"Im April letzten Jahres hatte das Team schon geglaubt, ein entsprechendes Indiz in den Swift-Daten entdeckt zu haben als sie einen dramatischen Helligkeitsanstieg von Sagittarius A* im Röntgenbereich registrierten. Es stellte sich dann aber heraus, dass die Aktivität von einem Neutronenstern in unmittelbarer Nähe des Schwarzen Lochs stammte.

Doch auch dieser Fund könnte sich als äußerst wertvoll erweisen: Es handelt sich nämlich um einen Neutronenstern mit einem besonders starken Magnetfeld, einen sogenannten Magnetar. Durch seine Drehung um die eigene Achse sendet er regelmäßige Pulse im Radio- und Röntgenbereich aus. Das Objekt könnte den Astronomen helfen, bestimmte Vorhersagen von Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie zu überprüfen."


Röntgen-Strahlung wird übrigens auch bei Blitzen emittiert, genauso auch Gamma-Strahlung. Eine Radioquelle kann auch nur elektrischer Natur sein, da heiße Materie im Kosmos grundsätzlich im Plasma-Zustand ist. Die Absurdität eines fiktionalen Neutronensterns setzt dieser Nonsense-News noch die Krone auf.
Seit wann sind Neutronen magnetisch? Diese sog. Wissenschaftler, auch Astro-Träumer genannt, sind scheinbar in ihrer Laufbahn komplett am Physikunterricht vorbei geschlittert. Magnetismus ist eine rein elektromagnetische Erscheinung und basiert auf elektrischen Strömen. Elektrische Ströme können aus Elektronen oder Protonen (Ionen) bestehen.

Nur elektrische Ströme erzeugen Magnetfelder!

29.12. Millisekunden-Pulsar - Trio als Test für Relativitätstheorie

Quelle: http://www.astronews.com/news/artikel/2014/01/1401-007.shtml

"Das System wurde bei einer Suche nach Pulsaren mit dem Radioteleskop entdeckt. Pulsare sind schnell rotierende Neutronensterne, die - wie ein Leuchtturm - eng gebündelte elektromagnetische Wellen ins All senden. Diese kosmischen "Blinkzeichen" erlauben eine sehr exakte Messung der Rotationsgeschwindigkeit. Im Falle des neu entdeckten Pulsars stellte man fest, dass er sich 366 Mal pro Sekunde um die eigene Achse dreht. Er zählt damit zu den Millisekunden-Pulsaren."


Die Behauptung ein Pulsar sei ein schnell rotierender Neutronenstern, zeugt von Realitätsverlust. Ein Neutronenstern wurde noch nie beobachtet, Neutronium wurde noch nie im Labor hergestellt. Es gibt keinen Beweis für die Existenz von Neutronensternen.

Im zweiten Teil ist die Rede von der wahnsinnigen Rotationsgeschwindigkeit. 366 Mal pro Sekunde !!!
Eine CD mit dieser Rotationsgeschwindigkeit explodiert: CD exploding 23.000 RPM
Ein sog. Neutronenstern ist sicher größer, als eine CD mit lediglich 12 cm Durchmesser.

Weiter heißt es:

"Die Astronomen hoffen, dass die exakten Messungen auch neue Erkenntnisse über einige fundamentale Fragen zum Wesen der Gravitation liefern werden: "Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie wurde bislang von jedem Experiment bestätigt, verträgt sich aber nicht mit der Quantentheorie", erklärt Ransom. "Daher erwarten Physiker, dass die Relativitätstheorie unter extremen Bedingungen nicht mehr funktioniert. Dieses Dreifachsystem bietet uns die Möglichkeit, nach der Verletzung einer spezifischen Form des Äquivalenzprinzips zu suchen, die man als starkes Äquivalenzprinzip bezeichnet."

Das Äquivalenzprinzip in seiner einfachen Form dürften die meisten noch aus dem Physikunterricht kennen: Es besagt nämlich, dass die Wirkung der Gravitation auf einen Körper nicht von dessen Natur, Masse oder anderen Eigenschaften abhängt. Galileo Galilei soll dies mit seinen Fallexperimenten am schiefen Turm von Pisa gezeigt haben, die Astronauten von Apollo 15 führten ein entsprechendes Experiment mit einer Feder und einem Hammer auf dem Mond durch: Beide fielen gleich schnell zu Boden."


Das hier beschriebene Äquivalenzprinzip ist nur eine Näherung und eigentlich falsch. Zwei Körper ziehen sich gegenseitig an, wie schnell ein Körper auf den anderen fällt, hängt von den Massen beider Körper ab. Nur bei extrem unterschiedlichen Massen, wie bei Erde-Fallprobenkörper, sieht es so aus, als ob die Masse des Fallkörpers keine Rolle spiele, da sich die träge Erde nicht merklich auf den Fallkörper zu bewegt.

Ein Beispiel für einen Pulsar als Kippschwinger live gefilmt: Electric Pulsar - No Rotation - Charge and Discharge - Constant Period

29.11. Urzeit-Explosion über der Sahara

Quelle: Urzeit-Explosion über der Sahara vom 10.10.2013 auf Scinexx.

"Vor 28 Millionen Jahren ereigenete sich über der Wüste Nordafrikas eine gewaltige Explosion: Ein Komet zerplatzte in der Atmosphäre und zerschmolz große Teile des Wüstensands zu Glas. Ein kleines schwarzes Gesteinsbröckchen aus Ägypten liefert dafür den entscheidenden Beleg. Es ist zugleich der erste Nachweis eines Kometeneinschlags überhaupt, wie die Forscher im Fachmagazin "Earth and Planetary Science Letters" berichten."


Komisch, dass bei gewöhnlichen Blitzeinschlägen auf Sand ebenfalls Wüstenglas entsteht. Wenn man das "Auge Afrikas" als Schweißpunkt einer elektrischen Entladung kosmischen Ausmaßes verstanden hat, dann dürfte auch klar sein, warum dort weit verteilt Wüstenglas zu finden ist.
richat_struktur_auge_afrikas_s.jpg

Interessant ist auch wieder die blanke Behauptung, Kometen seien "schmutzige Schneebälle".

"Kometen gleichen eher schmutzigen Schneebällen als kompakten Gesteinsbrocken. Das sorgt zwar für einen prachtvollen Schweif, wenn sie der Sonne näher kommen, gleichzeitig aber verwischt es ihre Spuren bei einem Einschlag. Denn dringt ein solcher eher instabiler Himmelskörper in die Erdatmosphäre ein, zerbricht und verglüht er meist schon in der Atmosphäre. Es bleibt kein tiefer, deutlich erkennbarer Krater zurück wie bei vielen größeren Asteroiden - und meist auch keine größeren Fragmente des Kometen. Das macht den Nachweis solcher "Schneeball-Treffer" extrem schwer."


Ja diese Schneebälle sind schon ein Thema für sich, an Irrationalität kaum zu überbieten.
1. Kann Wassereis im Weltraum nicht existieren, da Wasser im Vakuum verdampft bzw. sublimiert.
2. Beweisfotos von Kometen zeigen eindeutig und Zweifelsfrei, dass es sich um Wasserfreie Gesteinsbrocken handelt, eben gleich Asteroiden.


Der Komet Hartley 2 ist ein Felsbrocken und kein schmutziger Schneeball! Der Schweif ist ein Resultat der Plasma-Entladung.

Komet Wild 2, siehe Google Bilder oder Wiki Komet 81P/Wild

"Explosion über der Wüste
Ihr Szenario: Der Komet trat in die Atmosphäre ein und wurde durch die Reibung mit der Luft so stark abgebremst und aufgeheizt, dass er explodierte. Der größte Teil des Kometen verdampfte dabei vermutlich. Doch kleine Fragmente überstanden dies, Teile ihres kohlenstoffhaltigen Materials wurden dabei durch die Schockwelle zu Diamanten komprimiert. Am Boden heizte die Explosion den Sand der Wüste bis auf rund 2.000 Grad auf und produzierte das Streufeld aus gelbem Silikatglas, dessen Reste noch heute im Südwesten Ägyptens gefunden werden."


Heiliger Strohsack! Das klingt wie die wüste Vorstellung eines Kindes, das zu viel SciFi gesehen hat. Hier werden irgendwelche bekannten Phänomene in einen Zusammenhang gebracht, der keiner rationalen Analyse standhalten kann. Wenn der Wüstensand auf 2.000°C aufgeheizt worden wäre, dann wäre auch eine riesige Fläche verglast und nicht nur winzige "Bruchstücke" vorhanden. Um aus Graphit einen Diamanten zu pressen, benötigt man einen Druck von 80.000 Bar, das dürfte schwierig werden, diese Bedingungen innerhalb von Millisekunden in der Erdatmosphäre zu erreichen.

Siehe dazu Die Diamanten-Macher

"Ausgangspunkt der Diamantsynthese bei Gemesis ist stets ein winziger echter Edelstein: Diese so genannte »Seed« (Saat) wird in dem auf 2000 °C erhitzten Brüter von einer Hydraulikpresse mit dem 80000fachen des Atmosphärendrucks (ungefähr 80000 bar) zusammengedrückt. Gleichzeitig wird Kohlenstoff in Form von Graphit zugesetzt."


Was uns hier mal wieder als Wissenschaft verkauft wurde ist nichts anderes als reine Fiktion.